Die Wegwerfgesellschaft denkt um

Nachdem die Menschen jahrzehntelang in einer Wegwerfgesellschaft gelebt haben, scheint ein Umdenken einzusetzen.

BildSo haben sich bereits einige der großen Mobilfunkunternehmen verpflichtet ihre Recyclingraten zu steigern. Ein positives Zeichen also. Jedes Jahr werden rund 1,4 Milliarden Smartphones produziert, was zu einer steigenden Abhängigkeit von Seltenen Erden führt. Wird ein Smartphone erhitzt und mithilfe einer Säurelösung die Materialien getrennt, dann kommen die Rohstoffe zum Vorschein.

Im Test enthielt das Smartphone 900 Milligramm Wolfram, 70 Milligramm Kobalt, 90 Milligramm Silber und 36 Milligramm Gold. Silber dient meist als Bestandteil von elektrischen Verbindungen und Schaltern. Daneben kamen 33 Gramm Eisen, 13 Gramm Silizium und sieben Gramm Chrom zum Vorschein, sowie noch diverse andere Stoffe wie Neodymium, Praseodymium oder Gadolinium. Vielleicht sollte man sein Smartphone auch mal aus dieser Perspektive sehen.

Denn auch wenn es sich nicht nach viel anhört, so stecken doch in einer Tonne alter Handys etwa 250 Gramm Gold. In einer Tonne Gestein in einer Mine oft nur einige Gramm oder weniger. Recycling hat also seine Berechtigung. So schreitet der Bergbau voran, während Handys entweder in Schubladen schlummern oder einfach weggeworfen werden.

Die EU schreibt ab 2019 daher für elektronische Gerätschaften eine Recyclingquote von 65 Prozent vor. Deutschland hat dieses Ziel noch nicht erreicht. Bis sich Recycling in den Köpfen der Konsumenten festsetzt, wird es noch lange dauern. Gold muss also noch aus dem Boden geholt werden und auch der Preis sollte aufgrund der Knappheit steigen. Wer auf Gold und Goldunternehmen setzen möchte, sollte sich Osisko Gold Royalties oder GoldMining anschauen.

GoldMining – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298886 – besitzt mit seinem Yellowknife-Goldprojekt in den North West Territories in Kanada geschätzte 1,1 Millionen Unzen Goldressourcen. Daneben existiert ein Portfolio von Projekten in Süd- und Nordamerika.

Osisko Gold Royalties – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298465 – ist ein Edelmetallunternehmen, dessen Gewinne aus Royalties (Lizenzabgaben), Streams und Edelmetallabnahmen stammen. Zu den mehr als 50 Royalties gehört beispielsweise eine Lizenzabgabe aus der Canadian Malartic Mine in Quebec.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Osisko Gold Royalties (-https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/osisko-gold-royalties-ltd/-) und von GoldMining (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/goldmining-inc/-).

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier – https://www.js-research.de/disclaimer-agb/ -. Bitte beachten Sie auch, falls vorhanden, die englische Originalmeldung.

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